Wer Katzen kennt, weiß: Sie duften einfach einzigartig. Viele Katzenhalter*innen beschreiben den Geruch ihrer Samtpfoten als warm, weich, manchmal ein wenig wie frisch gebackenes Brot oder süßes Heu. Aber warum riechen Katzen eigentlich so gut?
1. Perfekte Fellpflege
Katzen sind wahre Putzmeister. Bis zu einem Drittel ihres Tages verbringen sie damit, ihr Fell zu reinigen. So bleibt es nicht nur sauber, sondern bekommt auch diesen typisch „katzenhaften“ Duft – ganz ohne Parfüm.
2. Kein Schweißgeruch
Anders als wir Menschen haben Katzen kaum Schweißdrüsen. Das bedeutet: kein Schweißgeruch! Lediglich an den Pfoten schwitzen sie etwas, was höchstens bei sehr aufgeregten Tieren auffällt.
3. Natürlicher Eigenduft
Katzen besitzen Duftdrüsen an Kopf, Pfoten und Schwanzbasis. Mit ihnen markieren sie ihr Revier – und gleichzeitig entsteht ein individueller Geruch, den wir als angenehm wahrnehmen. Dieser natürliche Eigenduft ist Teil ihrer Identität.
4. Ernährung macht den Unterschied
Was Katzen fressen, beeinflusst ebenfalls, wie sie riechen. Eine ausgewogene Ernährung sorgt für glänzendes Fell und einen angenehmen Geruch.
5. Kuschelfaktor Wärme
Der Duft einer Katze wird oft als so wohlig empfunden, weil er mit Wärme, Geborgenheit und Nähe verknüpft ist. Wenn sich eine Katze zusammenrollt oder auf deinem Schoß schläft, verstärkt sich dieser Effekt.
Fazit: Katzen riechen so gut, weil sie von Natur aus saubere Tiere mit einem feinen Eigenduft sind. Ihr Geruch erinnert uns an Wärme und Geborgenheit – vielleicht lieben wir ihn deshalb so sehr.