Das Badezimmer ist oft ein Ort, an dem viel unnötiger Müll entsteht: Einwegverpackungen, Plastikflaschen, Wattepads oder Rasierklingen sammeln sich schneller an, als uns lieb ist. Mit ein paar einfachen Umstellungen lässt sich der Müll deutlich reduzieren – ganz ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
1. Feste statt flüssige Produkte
Shampoos, Duschgele und Flüssigseifen in Plastikflaschen lassen sich wunderbar durch feste Alternativen ersetzen. Haarseifen, feste Shampoos und Seifenstücke sind meist minimal verpackt und ergiebiger.
2. Wiederverwendbare Abschminkpads und Waschlappen
Statt Einweg-Wattepads kannst du waschbare Baumwollpads oder kleine Waschlappen nutzen. Sie sind leicht zu reinigen und halten viele Jahre.
3. Nachfüllstationen nutzen
Immer mehr Drogerien und Unverpackt-Läden bieten Nachfüllmöglichkeiten für Flüssigseifen, Duschgel oder Shampoo. So sparst du Verpackung ein und kannst deine Flaschen mehrfach verwenden.
4. Nachhaltige Zahnpflege
Eine Bambuszahnbürste mit austauschbarem Bürstenkopf oder eine langlebige elektrische Zahnbürste mit Recyclingprogramm ist eine gute Alternative zu Plastikzahnbürsten. Auch Zahnseide und Zahnpasta gibt es mittlerweile in nachhaltigen Varianten – z. B. als Tabs im Glas.
5. Rasieren ohne Einwegprodukte
Statt Einwegrasierern sind Rasierhobel mit langlebigen Metallklingen eine plastikfreie Alternative. Sie sehen nicht nur hochwertig aus, sondern halten bei guter Pflege ein Leben lang.
6. Hygieneartikel umdenken
Menstruationstassen, Periodenunterwäsche oder Stoffbinden reduzieren Müll und sind langfristig günstiger als Einwegprodukte.
7. Minimalismus im Bad
Oft kaufen wir mehr Produkte, als wir wirklich brauchen. Weniger ist hier mehr – für dich, deinen Geldbeutel und die Umwelt.
Fazit: Ein nachhaltiges Badezimmer bedeutet nicht, auf alles zu verzichten. Mit kleinen Schritten – wie dem Wechsel zu wiederverwendbaren Produkten und dem bewussten Einkaufen – kannst du deinen Alltag umweltfreundlicher gestalten.