Feng Shui im Garten: Was bedeutet das?

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Feng Shui ist die jahrtausendealte chinesische Lehre, die sich mit der Harmonie zwischen Mensch und Umgebung befasst. Im Garten bedeutet das: Die Gestaltung soll den Energiefluss – das sogenannte Chi – fördern und so Wohlbefinden, Gesundheit und Glück unterstützen.

1. Harmonie der Elemente
Feng Shui basiert auf den fünf Elementen: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Im Garten können sie durch Pflanzen (Holz), Feuerstellen oder rote Blumen (Feuer), Steine (Erde), Metallskulpturen (Metall) und Wasserbecken oder Brunnen (Wasser) repräsentiert werden.

2. Klare Wege für das Chi
Wege sollten sanft geschwungen und frei von Hindernissen sein, damit sich die Energie harmonisch durch den Garten bewegen kann – ähnlich wie ein sanfter Wind oder fließendes Wasser.

3. Ausgewogene Pflanzenauswahl
Vielfalt ist wichtig, doch Überfülle stört den Energiefluss. Pflanzen sollten in Größe, Form und Farbe ausgewogen kombiniert werden, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen.

4. Ruhe- und Kraftplätze schaffen
Bänke, Pavillons oder geschützte Sitzplätze sind wichtige Punkte im Feng Shui-Garten. Sie bieten Raum zum Innehalten und zur Regeneration.

5. Wasser als Energiespender
Fließendes Wasser steht für Reichtum und Lebensenergie. Ein kleiner Bachlauf oder ein Brunnen, der in Richtung Haus fließt, symbolisiert Energie, die zu dir kommt.


Feng Shui-Garten gestalten: Das darf nicht fehlen

Ein Feng Shui-Garten ist nicht einfach nur schön – er ist ein Ort, an dem Energie, Natur und Mensch in Harmonie zusammenfinden. Damit das gelingt, gibt es einige Elemente, die unbedingt dazugehören.

1. Die fünf Elemente

  • Holz: Bäume, Sträucher oder Holzdeko
  • Feuer: Feuerstelle, rote Blumen, Laternen
  • Erde: Steine, Keramik, Erdpflanzen
  • Metall: Skulpturen, Metallmöbel, runde Formen
  • Wasser: Teich, Brunnen oder Bachlauf

2. Sanft geschwungene Wege
Gerade Linien lassen Energie zu schnell entweichen. Geschwungene Wege führen das Chi sanft durch den Garten und laden zum Schlendern ein. Auch interessant: Gewächshaus: UV-durchlässig oder nicht?

3. Klare Blickpunkte
Ein Pavillon, eine besondere Skulptur oder ein schöner Baum als Blickfang geben dem Garten Struktur und sorgen für visuelle Ruhe.

4. Ruhe- und Kraftplätze
Geschützte Sitzplätze oder kleine Nischen bieten Raum zum Innehalten. Diese sollten so liegen, dass du einen weiten Blick in den Garten hast – das vermittelt Sicherheit und Geborgenheit.

5. Ausgewogene Pflanzenauswahl
Farbvielfalt ja, aber harmonisch abgestimmt. Kontraste in Form, Höhe und Farbe bringen Lebendigkeit, ohne Unruhe zu schaffen. Lesetipp: Frühbeetkasten: Vorteile für den Garten


Fazit: Ein Feng Shui-Garten ist nicht nur ästhetisch, sondern auch ein Ort, der Körper und Geist nährt. Er verbindet Natur, Gestaltung und Energiefluss zu einer harmonischen Einheit – und schenkt dir täglich neue Kraft.

Ein Feng Shui-Garten lebt von Balance, Energiefluss und bewusster Gestaltung. Wer die fünf Elemente einbindet, sanfte Wege anlegt und Plätze der Ruhe schafft, gestaltet nicht nur einen schönen Garten – sondern auch eine Quelle für Kraft und Inspiration.

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